Über die Paul-Gerhardt-Schule

Die Gemeinschaftsgrundschule Paul-Gerhardt-Schule liegt am östlichen Stadtrand von Düren, einer Kreisstadt im Westen der Bundesrepublik Deutschland zwischen Aachen und Köln.

Zur Zeit besuchen ca. 310 Schülerinnen und Schüler aus etwa 25 verschiedenen Ländern Europas, Afrikas und Asiens in 14 Klassen unsere Schule. Die Schule ist eine sogenannte GU-Schwerpunktschule, d.h. der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf ist für uns alltäglich.

Die Schule ist seit August 2005 Offene Ganztagsschule. Die Schule besitzt einen Förderverein, der durch seine aktive Arbeit schon einiges bewegen konnte.

Geschichte der Schule

Die Paul-Gerhardt-Schule ging im Jahre 1965 aus der Volksschule Martin-Luther-Schule hervor. Durch die Einrichtung einer neuen Evangelischen Volksschule für den Dürener Osten sollte die in der Schülerzahl stark ansteigende Martin-Luther-Schule entlastet werden. Auch sollte für die vielen Kinder in dem z.T. neu entstandenen Stadtbezirk Düren Ost ein ungefährlicherer und zumutbarer Schulweg erreicht werden.

So wurde als neue Schule die Paul-Gerhardt-Schule als weitere Evangelische Volksschule aus der Taufe gehoben. Zunächst musste die neue Schule in einem Nebentrakt der Martin-Luther-Schule untergebracht werden, da das neue Gebäude in Dürens Osten zunächst noch geplant und dann gebaut werden musste.

Im Mai 1969 konnte die Paul-Gerhardt-Schule dann in ihr neues Gebäude an der Nörvenicher Straße einziehen. Allerdings war inzwischen durch die Schulreform die Volksschule in Grund- und Hauptschule aufgeteilt worden. Die Paul-Gerhardt-Schule hatte jetzt als Grundschule nur fünf Klassen, so dass ihr neues Gebäude viel zu groß war. Deshalb zog als zweite selbstständige Schule die Katholische Grundschule Düren Ost (später Bonifatiusschule) mit in das Gebäude ein. Zum Schuljahr 1969/70 wurde die Evangelische Grundschule Paul-Gerhardt-Schule in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt.

Im Laufe der Zeit änderte der Stadtbezirk immer wieder sein Gesicht, die Zahl der Schüler stieg stetig an. Es entstand für beide im Gebäude “Paul-Gerhardt-Schule” untergebrachten Schulen Raumnot. Ein Anbau mit acht Klassenräumen, der pünktlich zum Schuljahresbeginn 1991/92 bezogen wurde, konnte die Raumprobleme mildern, aber nicht dauerhaft lösen. Mit dem Auszug der Bonifatiusschule im Oktober 1997 stand der Paul-Gerhardt-Schule genügend Raum zur Verfügung, obwohl die Schule mittlerweile vierzügig ist.

23 Unterrichtsräume bieten genügend Platz für 16 Klassen. So war jetzt auch die Möglichkeit gegeben, Fachräume einzurichten. Eine schuleigene Küche, einen Werkraum und ein Musikraum. Räume zur äußeren Differenzierung und für die Betreuung stehen zur Verfügung. Die zur Schule gehörende Turnhalle und das Sportgelände gegenüber der Schule können während der Unterrichtszeit von unserer Schule alleine genutzt werden, so dass auch der Sportunterricht wesentlich ausgiebiger erteilt werden kann als vor dem Auszug der Bonifatiusschule. Für den Schwimmunterricht fahren wir mit dem 4. Schuljahr in die Schwimmhalle Jesuitenhof.

Ein großer Schulhof, der in zwei Bereiche unterteilt ist, bietet in der Pause ausreichend Platz.